Sechskantmuttern
Sechskantmuttern in metrischem Gewinde sind wohl die meist eingesetzten Sicherungselemente bei Schraubverbindungen und sind in unzähligen Ausführungen, Materialien und Gewindetypen verfügbar. Die Sechskantmutter besitzt üblicherweise ein Innengewinde (Regelgewinde oder auch Feingewinde) und lässt sich z.B. durch Sechskantschlüssel manuell als auch maschinell verarbeiten.
In den Oberbegriff Sechskantmutter fallen viele verschiedene Typen von Muttern, welche meist nach DIN oder ISO in Geometrie, Kennzeichnung geregelt sind. Zwischen der "alten" DIN Normung und der aktuellen ISO Normung sind geringfügige Unterschiede (meist in der Schlüsselweite) festzustellen.
Die Auswahl der richtigen Festigkeit ist hier entscheidend für eine dauerhafte und belastbare Schraubverbindung. Daher ist die Sechskantmutter immer zumindest in derselben oder höherer Festigkeit zu wählen, als die Schraube. Ein Materialmix (Edelstahl Mutter mit Stahl Schraube) ist aufgrund der unterschiedlichen Festigkeiten und wegen der Gefahr auf Kontaktkorrosion zu vermeiden. Die Festigkeit der Sechskantmutter ist im Normalfall auf der Mutter eingeprägt.
In dieser Produktgruppe finden Sie von der klassischen Sechskantmuttern gemäß DIN934 bzw. ISO4032 über niedrige Sechskantmuttern gemäß DIN439 bzw. ISO4035 bis hin zu Flanschmutter per DIN6923 bzw. ISO4161 alle gängigen Sechskantmuttern in Stahl verzinkt, Edelstahl A2 sowie auch Messing blank in Regelgewinde- als auch Feingewindeausführung.